Strategisch kommunizieren im KI-Zeitalter

Details und Anmeldung „Strategisch kommunizieren im KI-Zeitalter“

In vielen Unternehmen wird gerade heftig über KI diskutiert – nur leider oft an den falschen Stellen. Statt „Welches Tool sollen wir kaufen?“ oder „Brauchen wir jetzt eine ChatGPT-Richtlinie?“ sollte die erste Frage lauten: Wozu eigentlich?

Denn KI ist kein Ziel, sondern ein Werkzeug. Oder besser: ein Prozess. Einer, der klug begleitet werden will. Wer ihn gestalten will, braucht einen ziemlich guten Bullshit-Filter – um zu erkennen, welche Anwendung echten Mehrwert bringt. Und welche nur so tut, als wäre sie die Zukunft.

Genau darum geht’s in diesem Workshop: Wie Führungskräfte in Medienhäusern und Kommunikator:innen ihre Rolle im KI-Zeitalter definieren – ohne sich im Tool-Klein-Klein zu verlieren.

Für wen eignet sich dieses Angebot?

Der Workshop ist für alle, die in Unternehmen oder Agenturen für Inhalte und Kommunikation verantwortlich sind – egal ob intern oder extern. Für alle, die sich gerade fragen: Was bedeutet diese ganze KI-Entwicklung eigentlich konkret für meinen Job?

Wir schauen auf das, was gerade so viel Unsicherheit auslöst: Wenn die eigene Erfahrung nicht mehr reicht, weil plötzlich Systeme mitdenken, die nach ganz anderen Regeln funktionieren. Wir ordnen ein, zeigen, was bleibt, was sich verändert – und wie man in diesem Wandel handlungsfähig bleibt.

Mögliche Module: 

1. Raus aus der Tool-Falle – rein in den strategischen Kopfwechsel
Viele starten mit der Frage: „Welches KI-Tool ist das richtige für uns?“ – dabei ist das oft die falsche Richtung. In diesem Modul schauen wir auf das große Ganze: Warum KI eine echte Transformation anstößt (ähnlich wie einst das Internet oder die Druckerpresse). Wir sprechen darüber, warum alte Denkweisen (wenn A, dann B) bei KI nicht mehr greifen – und wie sich unser strategisches Denken ändern muss.
Dazu gehört auch: Welche Fragen helfen wirklich weiter, wenn man Geschäftsmodelle und Kommunikationsprozesse neu denkt? Und wie gelingt es, das „Warum“ hinter KI klar zu kommunizieren – gerade Geschäftsführung, das oft noch skeptisch ist?

2. Was KI kann – und was nicht
Große Sprachmodelle wie ChatGPT sind beeindruckend, aber sie sind keine Faktenchecker. Wir klären, wo ihre Grenzen liegen – und warum man trotzdem viel aus ihnen rausholen kann. 
Journalist*innen und Kommunikator:innen können hier besonders punkten: indem sie mit klugem Prompting aus komplexen Inhalten verständliche Texte machen.
Wir schauen uns außerdem an, wie wichtig es ist, Zielgruppen sauber zu definieren – und wie man Prompts so schreibt, dass wirklich hilfreicher Output entsteht.

3. Smarte Workflows – wie KI im Alltag wirklich hilft
Viele KI-Projekte scheitern nicht an der Technik – sondern an der fehlenden Struktur. In diesem Modul geht’s darum, wie man mit KI Workflows neu denkt, statt alte Prozesse nur zu automatisieren. Wir sprechen darüber, wie sich mit KI auch große Mengen unstrukturierter Daten (z. B. Kundenmails, Interview-Transkripte, PDFs) analysieren lassen – und warum gerade die Datenvorbereitung oft der unterschätzte Zeitfresser ist. Auch wichtig: Was brauche ich, damit ein Rollout im Team wirklich funktioniert?

4. Was das alles für den eigenen Job bedeutet
In diesem Teil geht’s um die ganz praktische Frage: Was heißt das für meinen Job – heute und morgen?
Wir schauen auf die Chancen, die über Effizienzgewinne hinausgehen: Wo können ganze Arbeitsbereiche neu gedacht werden? Wo entsteht echter Mehrwert statt nur Zeitsparen?
Und: Welche Rolle können Kommunikationsteams übernehmen – zum Beispiel als interne Übersetzer*innen, Trainer*innen oder strategische Begleiter*innen beim KI-Einsatz? Spoiler: eine ziemlich wichtige.


Nach dem Workshop wissen Sie: 

  • welche Fragen wirklich weiterführen – und welche Sie sich sparen können

  • wie Sie die Spreu vom KI-Hype trennen und das Potenzial für Ihr Team erkennen

  • wie Sie KI sinnvoll in Strategie, Kommunikation und Arbeitsalltag einbinden

  • was LLMs leisten können – und wo menschliche Expertise gefragt bleibt

  • wie Sie KI-Ergebnisse richtig einordnen, statt blind zu vertrauen

  • und wie Sie KI-Kompetenz im Unternehmen aufbauen – auch ohne Informatik-Studium

  • Kein Tool-Gehype, sondern Orientierung, Einordnung und konkrete Impulse für die Praxis.
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